Unser Nachwuchssegler Mika Hyner bestritt vom 27.12.2022 bis zum 30.12.2022 mit „seinem“ Laser seinen ersten Europa Cup in der Adria und kehrte mit vielen neuen Erfahrungen zurück.

Europa Cup in Hvar

Europa Cup Hvar 2022 04

Da die EurILCA Neujahrsregatta auf der kroatischen Insel Hvar am 27.12. begann und wir nicht durchfahren wollten, machten meine Eltern und ich uns schon am Heiligen Abend auf den Weg. Kurz vor dem Ziel passierte dann das Unglück: Ein Reifen am Trailer platzte und wir mussten mein Boot zurücklassen! Doch ein kurzes Telefonat mit Coach Beppo sicherte mir unkompliziert einen Laser des Segelverein Hvar. So ein Glück im Unglück!

Nach zweistündiger Fährüberfahrt wurden wir im Segelverein freundlich begrüßt, und mir wurde auch gleich mein Boot gezeigt.

Europa Cup Hvar 2022 06

Am ersten Tag der Regatta mussten wir dann trotz konstanter Windstärke, aber bei leider sehr wechselhafter Windrichtung, drei Stunden auf unseren Booten bis zum ersten Start warten. Schließlich konnten wir noch einen Lauf segeln.

Am zweiten Renntag war morgens schon die Ansage, dass der Wind über Nacht stark abgeflaut sei. Wir warteten wieder ein paar Stunden, aber als das Startboot zurückkam, war endgültig klar, dass heute keine Wettfahrten mehr gesegelt würden.

Europa Cup Hvar 2022 07

Der dritte Tag bot wieder ein ähnliches Bild wie der erste Tag, doch die Rennen starteten deutlich früher, bei perfekten Bedingungen.

 

Am vierten Tag war bei ca. 25 Knoten Wind der Wellengang dann so stark, dass es mich in meinem 4.7 sehr oft umgeschmissen hat. Nach mehrmaligem Kentern beschloss ich, auch im Hinblick auf meinen gerade wieder verheilten Oberschenkelbruch, das Rennen zu beenden.

Europa Cup Hvar 2022 05

Meine erste EurILCA-Regattateilnahme war ein schönes Erlebnis: Toll organisiert, nach jedem Rennen wurden wir mit einer warmen Mahlzeit versorgt und die traumhafte Insel Hvar ist selbst im Winter eine Reise wert!

Bericht von Mika Hyner

Quelle: Europa Cup in Hvar | DLAS – Laser Klassenvereinigung

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Conger Matchrace auf dem Hardtsee

(Ubstadt-Weiher) Seit mehreren Jahren veranstaltet die Segelabteilung des TV Eintracht Weiher zum Saisonabschluss ein Matchrace auf dem Hardtsee, das in der Bootsklasse Conger ausgetragen wird. Ein Matchrace ist eine ganz besondere Regattaform. Hier segeln jeweils zwei Boote direkt gegenei-nander. Die Geschichte des Match Race ist untrennbar mit der Ge-schichte des America’s Cup verbun-den, der fast von Anfang an im Du-ell Boot gegen Boot entschieden wurde. In diesem Jahr nahmen beim Conger-Matchrace auf dem Hardtsee acht Mannschaften, teil an der Regatta teil, bei der der sogenannte Siegfried-Fetzner- Gedächtnispokal zum Andenken an den früheren lang-jährigen Abteilungsleiter ausgelobt wird. Die Wettfahrtleitung hatte Christoph Gröbel. Leider herrschte am Wettfahrtag am Vor-mittag zunächst Flaute. Nach einem leckeren Mittagessen für Segler und Besucher war es dann so weit. Eine schwache Brise ermöglichte, die Regatta zu starten. Zwei zuvor ausgeloste Mannschaften traten unter den Augen interessierter Zu-schauer jeweils gegeneinander an. Es galt das K.O. Prinzip, d.h. das jeweils unterlegene Boot schied aus. Zum finalen Abschlussmatch waren dann noch zwei Mannschaften übrig, die sich in den vorher gegangenen Wettfahrten immer gegen ihren Gegner durchgesetzt hatten. Die Mannschaften Kurt und Leonard Welsch sowie Mika Hyner und Ben Einfeldt traten zum Finale gegen-einander an. Kurt und Leonard Welsch setzen sich hier durch und gingen zum wiederholten Male aus der Regatta als Sieger hervor.

BNN, Kurier, Wobla, MTB

Foto Schmidt

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Kraichgauregatta auf dem Hardtsee

Am ersten Wochenende im Oktober veranstaltete die Segelabteilung des TV Eintracht Weiher eine Regatta auf dem Hardtsee. Bei der sogenannten Kraichgauregatta handelt es sich um die Traditionsregatta der Segelabteilung, die dieses Jahr bereits zum 50. Mal durchgeführt wurde. Der Oktober zeigte sich an diesem Wochenende leider nicht von seiner besten Seite. Deshalb stellten sich nur acht Segelboote den Wettkämpfen. Am Samstag herrschte ein starker, in den Böen stürmischer Wind, der den Seglern, darunter auch jugendliche Nachwuchssegler viel Kraft und Ausdauer abverlangte. Auch die DLRG, die den Rettungsdienst übernommen hatte, kam bei Kenterungen zum Einsatz. Regattaleiter Andreas Neuss, unter-stützt von Zoltan Andrazhazi führte an diesem Wett-fahrttag bis zum Anbruch der Dämmerung drei Wett-fahrten durch. Am Sonntag hatte der Wind abgeflaut und es gab Dauerregen. Nur noch eine Wettfahrt konnte an diesem Tag gesegelt wer-den. Nach Abschluss der Wettkämpfe stand das Ergebnis fest: Sieger der Regatta mit allen gewonnenen Wettfahrten wurde Wolfgang Schmidt (Laser), vor Stetten Ott (Laser) und Kurt Welch (Musto Skiff). Ein vom Landrat gestifteter Preis für das beste Jugendboot ging an Valentina Köhler.

Gleichzeitig mit der Kraichgau-Regatta fand eine Opti-Kids Regatta am Samstag statt. Bemerkenswert war, dass sich zwei jugendliche Optimisten-Segler trotz sehr starkem Wind trauten, bei der Regatta anzustreten. Hier belegte Patrick Hensel vor Linn Braun den ersten Platz.

 

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