Was für ein verrücktes Jahr

Liebe Mitglieder,

was für ein verrücktes Jahr!! Hier ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr, da wir unsere Abteilungsversammlung mit großer Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr nicht fristgerecht durchführen können.
Nach unserer Abteilungsversammlung im Februar wurden die Vereinsboote aus dem Winterschlaf geweckt, unsere beiden „Vereinsdickschiffe“ wurden geslippt. Dann kam sie im März, die Corona Pandemie. Das öffentliche Leben wurde heruntergefahren, Schwimmbäder und Badeseen wurden geschlossen, somit auch unser schöner Hardtsee, nichts ging mehr. Sämtliche Termine wurden abgesagt, Zutrittsverbot zum Gelände. Neben den geplanten seglerischen und kameradschaftlichen Terminen war auch im Mai noch ein weiterer Termin geplant, die Erweiterung unserer Steganlage.
Klappt dieser Termin? Nachdem im Mai die Coronazahlen gesunken waren und die Regelungen gelockert wurden hat uns die Gemeinde erlaubt, den Steg mit einer sehr überschaubaren Mannschaft unter Einhaltung der vorgegebenen Maßnahmen zu montieren.
In drei Tagen haben es 4 Mann geschafft, die neue Erweiterung des Stegs bei anstrengender Hitze zu montieren. Wie gerne wäre man zur Abkühlung in die Fluten getaucht, nichts war‘s, es war immer noch Badeverbot.
Endlich!! Die Regelungen wurden gelockert. Am 2. Juni wurde den am See  ansässigen Vereinen erlaubt den Sport zu Trainings- und Übungszwecken wieder auszuüben, unter Einhaltung der geltenden Regeln des Landes und des Hardtsee. Das Leben am See kam eingeschränkt wieder zurück. Es wurden Jugend- und Lasertrainings durchgeführt, man konnte endlich wieder segeln, sich am See zu einer kleinen, geselligen Runde treffen, das ging auch mit Abstand.
Wie andere Vereine auch mussten wir unsere offiziellen Regatten absagen, insgesamt waren die Regatten welche doch noch durchgeführt werden konnten sehr überschaubar. Nichts desto trotz hat unser Jugendleiter es sich unter strengen Hygienemaßnahmen nicht nehmen lassen eine vereinsinterne Jugendfreizeit, wie auch eine vereinsinterne Optiregatta durchzuführen und konnte mit einigen Jugendlichen als Highlight auswärts an einer OPTI B-Regatta teilnehmen.
Dann war da noch unsere schöne Anlage am See. Wer kümmert sich um diese nachdem sämtliche Termine zur Pflege unserer Anlage abgesagt werden mussten? Damit die Anlage nicht komplett unter einem Unkrautteppich verschwindet wurde die Anlage in diesem Jahr von unserem Platzwart zusammen mit seiner Frau in Schuss gehalten.
Nach einer den Umständen entsprechend doch zufriedenstellenden Saison wurden im Oktober unsere Vereinsboote wieder in den Winterschlaf gelegt, dann ging es auch schon wieder los. Die Corona Fallzahlen stiegen erneut an, das Leben steht in manchen Bereichen wieder still. Wie lange die derzeitigen Beschränkungen noch andauern steht in den Sternen.
Wir können alle nur hoffen, dass zum Saisonbeginn sich alles soweit normalisiert hat, dass wir unseren Segelsport ausüben dürfen.
Bis dahin bleibt uns nur eines, euch allen einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen uns vor allem, bleibt gesund, so dass wir gemeinsam in die neue Saison starten können.

Eure Abteilungsleitung

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